Inselhopping  Griechenland 2011

Rhodos - Santorini - Syros – Patmos – Lipsi – Leros –

Kalymos - Simi – Rhodos

Die griechische Inselwelt der Dodekanes – der Kykladen – der Ägäischen Inseln

Karten der Dodekanes-Inseln

 

 

Sonntag, den 05.06.2011

12:30 Uhr, wir verlassen unser Haus. Mit 2 Rucksäcken, zwischen 8 – 9 Kilogramm und einer Nylontasche fürs Flugzeug,  checkten wir bei Ryanair im Weeze ein und um 14:30 Uhr Ortszeit  hoben wir Richtung Rhodos ab.

Die Uhr stellten wir 1 Stunde vor und gegen 19:30 Uhr Ortszeit landeten wir auf Rhodos.

Vor dem Flughafen; Reisebusse mit den Schildern sämtlicher Reiseagenturen. Der  öffentliche Bus brachte uns nach Rhodos Center.

4,60 € für 2 Personen und nach einer halben Stunde Fahrt  erreichen wir den Busbahnhof in der Nähe des Hafens.

Das Hostel Mongo lag in der Altstadt SG Dorieos 3, Old Town und so machten wir uns zu Fuß auf den zirka 1 Kilometer langen  Weg.

Nur fanden wir im Gewirr der kleinen Straßen unsere Straße nicht. Der Wirt einer Taverne sah unsere Hilflosigkeit  und bot seine Hilfe an.

Mit seinem Roller fuhr er voran und nach einiger Zeit standen wir vor dem Hostel. Wir wurden schon erwartet.

Das Zimmer war klein, aber ok. Für 21 € pro Nacht und Person kann man kein 4 Sterne Zimmer erwarten. 

Wir fühlten uns wohl und alles was wir brauchen war da, vor allem eine Klimaanlage.

Wir aßen dann in der Taverne (als Dank für seine Freundlichkeit) noch zu Abend – frittierte Sardellen, Dolan des, Bauernsalat und ein schrecklich süßer Nachtisch, 2 Schnäpse und griechischer Kaffee.

Es folgte ein wunderschöner Spaziergang durch die Altstadt, die außer an der Hauptstraße Platon- menschenleer, aber Katzenreich war.

Montag, den 06.06.2011

Frühstück in einer Bar mit deutschen Kaffee, ein Baguette für 2, da wir noch immer gesättigt waren vom Abendessen.

Als nächstes buchten wir für unsere Weiterfahrt eine Kabine Außen für 2 Personen 108 €  für Dienstag,  07.06. nach Thira auf Santorin. Seemeilen : *+ 148.

Um 13:00 Uhr bestiegen wir den Bus nach Lindos. Die Akropolis konnten wir uns leider nicht anschauen, da das Gelände montags um 15:00 Uhr schließt. 

Wir suchten den Strand auf um eine Runde zu schwimmen. Von der Akropolis sah der Strand und die Bucht traumhaft aus, nur reihten sich dort eine Strandliege und Sonnenschirm an einander.

Wir entdeckten von oben am Ende des Strandes an der steinigen Küste einen Baum, der uns Schatten bieten konnte. Obst und Wasser eingekauft und wir stiegen den Berg ab.

Letztendlich gab uns der Baum keinen Schatten, sondern die Felswand. Ins Wasser zu kommen bedeutete Kletterei, aber das Schwimmerlebnis (Steilwand mit Höhlen), war ein Traum.                                                                                                                                            

Um 18.00 Uhr brachte uns der Shuttlebus von Lindos-Strand wieder zum Busbahnhof. Von dort ging es an Hotelanlagen wieder zurück nach Rhodos.

Rhodos Stadt und Lindos liegen 47 km auseinander und der Fahrpreis von 20 € für die Hin- und Rückfahrt absolut preiswert.

Abends aßen wir nur eine Griechische Vorspeise und nach einem Spaziergang zum Hafen war Nachtruhe angesagt.

Dienstag, 07.06.2011

Nach einem Frühstück in der Altstadt verbrachten wir bis zur Abfahrt der Fähre den Tag in der Altstadt und an Stadtstrand.

Wir sahen unsere Fähre kommen und gingen zum Anlegeplatz. Dort war ein buntes Treiben. Viele Menschen warteten auf die Fähre und als die Fähre anlegte, brach ein unbeschreibliches Chaos aus.

Die Hafenpolizei pfiff mit ihren Trillerpfeifen, Autos fuhren los oder hielten im Chaos an, um Leute ein oder austeigen zulassen.

Die Fähre wurde beladen und entladen. Wir schauten uns dies Treiben an, (diese Szenen konnten wir in den Häfen immer wieder beobachten) und betraten anschließend auch das Schiff.

Check in 15.00 Uhr

Abfahrt 15.30 Uhr auf der Anek-Fähre  Preveli.                   Ankunft Santorin 8.35 Uhr

 Kabine Außen für 2 Personen 108 €  nach Thira auf Santorin.                        Seemeilen : 148 

Das Abendessen hatten wir uns in der Stadt besorgt und so konnten wir bei einem herrlichen Sonnenuntergang auf Deck den Tag ausklingen lassen.

Hier stellten wir fest, dass auf dem Schiff zu erschwinglichen Preisen Snacks und Getränke angeboten wurden.

Mittwoch,08.06.2011

Ankunft auf Santorini  9.20 Uhr

Die Fähre fuhr über Karpathos, Kreta nach Santorini. Da es eine Nachtfahrt war, hörten wir zwar das An – und Ablegen, konnten aber ausgeruht am Morgen den Hafen von Santorini betreten.

Im Hafen verließen wir das erste Lokal wieder, da hier der Kaffee 4 € kosten sollte. Gefrühstückt haben wir dann für 8 € mit Nescafe und getoastetes Brot. Stolze Preise. 

Nachdem wir uns über den weiteren Verlauf der Reise einigten, suchten wir das Fährbüro der Blue Star und Anek auf, um uns über die Verbindungen zu erkundigen.

Beide Büros waren geschlossen und in der Touristeninfo erfuhren wir, dass das Büro in Thira geöffnet hat. Ein Taxi nach Thira kostete 20€ und der Lokalbus kommt erst wieder, wenn ein Fährschiff anlegt.

So zirka um 12.00 Uhr. Wir vertrieben uns im Schatten sitzend mit unendlich vielen Touristen mit Koffer und Reisebussen die Zeit im Hafen. Chaos hoch drei und wir sitzen in der ersten Reihe.

Gegen 11.30 Uhr kam unser Lokalbus und fuhr uns für 2,30 € je Person in die 400 Meter höher gelegene Stadt Thira. Am Busbahnhof in Thira erhielten wir wieder von einer Frau ein Prospekt und sie bot uns ein Zimmer  für 30 € an.

Da wir aber noch nicht wussten, wie es weiter geht, suchten wir erst einmal das Fährbüro auf.  IOS eine Insel auf unserer Route,  wollten wir ansteuern. Aber dort hätte wir zwei Tage bis zur nächsten Fähre nach Patmos oder Syros warten müssen.

Letztendlich  fuhren wir nach Syros, da es dort eine gute Verbindung nach Patmos gab.

Also eine Übernachtung in Santorini .  Die Unterkunft auf dem Prospekt fanden wir nicht und ein Grieche bot uns wieder Hilfe an.

Er telefonierte  und gab uns die Auskunft, dass er eine Unterkunft für 30 € besorgen könnte. Er bat uns in einem Hausflur, der offen war Platz zunehmen und ging weg.

Nach einiger Zeit kam ein Roller, der Grieche begrüßte uns und bat uns um Geduld, kam bald wieder, nahm unsere Rucksäcke, schloss ein Auto auf , bat uns einzusteigen und rauschte mit uns los.

Das wir in der Früh zum Busbahnhof müssen und das Zimmer nicht so weit weg sein dürfte, gaben wir zu bedenken. Er versicherte uns aber, dass der Weg 15 Minuten beträgt.

Wir hielten vor einer kleinen, aber feinen Ferienanlage mit Pool und er bot uns ein Zimmer für 40 oder 60 € an. 40€ war ok. Das Zimmer reichte unseren Ansprüchen und nach einer Dusche eroberten wir den Pool.

2 Stunden Pause und dann reihten wir uns in den Strom der Touristen ein.

Nach dem die Kreuzfahrtschiffe ihre Gäste wieder eingepackt hatten, wurde es ruhiger in Thira und nach einem wunderschönen Sonnenuntergang und einem gepflegten Abendessen  mit einem großen Quzo ging es ins 14ocm  breite Bett.

Donnerstag, 09.06.2011

6:45 Uhr weckte uns das Handy und um 7:15 Uhr machten wir uns auf den Weg zum Busbahnhof. Dort angekommen stellten wir fest, dass um 7 und um 9 Uhr der Bus zum Hafen fährt. 

Wir nahmen uns ein Taxi (15 €) und kamen gegen 8:15 Uhr zum Hafen um rechtzeitig das Ausschiffen der Aida und Costa zu beobachten.

Die „ Kreuzfahrer“ hatten alle Nummer an ihren Oberteilen und stiegen in die nummerierten Busse. Deportation?? An die 30 Busse hatten sich im Hafen versammelt und die Boote brachten ständig neue Kreuzfahrer.

Unser Schiff kam pünktlich und wir fuhren Insel um Insel an. Autos, Touristen, Einheimische waren in Bewegung, wenn ein Hafen angelaufen wurde.

Gegen 14 Uhr kam die Sonne hinter den Wolken hervor. Wir vertrieben uns die Zeit auf dem Deck oder im Salon(klimatisiert).  

Um 17:30 Uhr trafen wir in Syros ein und uns erwarteten schon zirka 10 Griechen, die uns ein Zimmer offerierten. 

Für erhielten wir 30€ ein schönes Zimmer, 3 Straßen vom Hafen entfernt.  Am Abend besuchten wir den Hafen und die Stadt, aßen Suflokie  und Gyros.

Freitag, 10.09.2011   

Nach einer ruhigen Nacht frühstückten wir auf den Platz mit in der Stadt.

Da unsere Fähre nach Patmos erst um 23:10 Uhr abfuhr, buchten wir die Fähre  55€ und fuhren mit einem Fiat Panda 25€ über die Insel. 2 Strände besuchten wir.

Die Koninea Beach hatten wir bis für uns alleine und der 2. Strand  war mit einheimischen Familien gut besucht. Wir blieben bis 19 Uhr am Strand, gaben das Auto wieder ab.

Den Rucksack konnten wir wieder im Hotel abstellen und der freundliche Besitzer stellte uns ein Badezimmer zu Verfügung. Dort erfrischten wir uns.

Anschließend bummelten wir noch durch die Stadt und suchten einen Optiker auf, da Christel eine Schraube an ihrer Brille verloren hatte.  Sofort wurde die Brille von einem freundlichen Optiker kostenlos repariert.

 Die Griechen sind wirklich ein freundliches, zuvorkommendes Völkchen.                                                                                   

Köstliches Abendessen mit Sardinen, Optukus, griechischen Salat, Pommes. Anschließend warten auf die Fähre Blue Star 1. Sie kam mit ¾ Stunde Verspätung.

Wieder Chaos und Hektik, aber alles wurde ruhig, als das Schiff den Hafen verlies. Vorher: Personen verlassen die Fähre mit Gepäck, Hund, Kinder. Begrüßung wo man sich traf.

Mitten im Fluss der Leute, Umarmung , Gerede, sie hielten so den gesamten Verkehr auf. Aber keiner störte sich daran. Trillerpfeifen der Hafenpolizei ignorieren.

 Lastwagenfahrer hupen. Autos halten an, gemütlich steigen die Insassen aus oder ein. Dann wurde das Tor geöffnet und wir durften das Schiff betreten.

Das Gepäck, Koffer, Rucksäcke werden unten in einem Regal mit der Beschriftung des Zielhafens abgelegt. Die Blue Stars 1 hat 7 Decks fasst 1840 Personen.

Überall saßen und lagen die Passagiere auf den Bänken und Sesseln. Wir suchen uns einen Platz und richteten uns ein. Nach einer Weile fiel uns auf, dass wir in der Nähe der Toiletten waren und die Türe ständig laut zu fiel.

Sachen packen und schließlich fanden wir einen Platz auf dem Boden unter dem Aussichtsfenster. Um 3:15 Uhr packten wir wieder alles zusammen und stellten uns in die Schlange.                    

Viele Passagiere wollten mit uns mitten in der Nacht um 3:15 Uhr das Schiff verlassen. Auch in der Nacht stehen die Inselbewohner am Hafen um den Touristen ihre Zimmer an zu bieten.                              

Stefanos gab uns für 30€ pro Nacht ein Apartment.  Um 3:45 Uhr waren wir total übermüdet im Bett.

Samstag,11.Juni                                                              Patmos                                 

Wir schliefen bis 11:45 Uhr. Anschließend frühstückten wir mit Blick auf dem Hafen in einer leichten Windbrise. Die Johannisburg und das Dorf Chora war heute unser Ziel. Das Kloster war geschlossen und in dem Dorf waren wir alleine unterwegs.

Wir liefen durch verwinkelte Gassen, an unzähligen Kirchen und Kapellen vorbei und die Atmosphäre begeisterte uns beide. Mit dem Bus wieder bergab und dann rein ins Meer.

Den Abend  verlebten wir in einer Taverne mit köstlichem frischem Fisch. Auf dem Heimweg noch einen Espresso und einen Quzo. „ Leben wie bis du schön.“

Pfingstsonntag,12.Juni

Wir bezahlten 60€ für 2 Nächte, Heiner erhielt seinen Ausweis wieder und machten uns nochmals auf den Weg nach Chora.

Vorher kauften wir noch die Fahrkarten für die Fähre nach Lipsi. Abfahrt 17:25 Uhr. Die Mitarbeiterin im Fährbüro sprach perfekt Deutsch, da ihre Mutter Deutsche und der Vater Grieche war.

Toll, deutsch zu sprechen. In Chora frühstückten wir mit einer wahnsinnigen Aussicht auf die Inselwelt Patmos. 

Anschließend besuchten wir das Kloster und hörten einem griechisch-orthodoxen Gottesdienst mit teilweise 6 Poppen zu. Anschließend besuchten wir den Felsen, wo  Johannes die Offenbarung erhalten hat (Kevelaer in Griechenland).

Danach war wieder Strandleben angesagt bis um 17:25 Uhr die Fähre kam. Stefano, unser Vermieter auf Patmos hatte per Telefon, als er hörte, dass wir nach Lipsi fuhren, eine Unterkunft besorgt, so dass wir am Hafen abgeholt wurden.

Das Panorama Studio direkt am Hafen erwies sich als glücksgriff. Schlafraum Küche und Dusche, Klimaanlage und eine große Terrasse und das alles für 40€.

Wir checkten gegen 18:45 Uhr ein und versuchten uns mit Lebensmittel ein zudecken. Aber es war Pfingstsonntag und alle Geschäfte zu. Nur ein Bäcker bot uns gutes Brot und Käse an.

Das Abendessen nahmen wir im Hafen zu uns. Der Kellner spielte den großen Zambalo und unterhielt die Gäste mit flotten Sprüchen. Das Studio hatten wir für 2 Nächte gemietet und konnten am Montag ruhig ausschlafen.

Pfingstmontag ,13.Juni  

Nach einem Einkauf in einem kleinen Supermarkt auf Lipsi frühstückten wir auf unserer Terrasse ausgiebig und gingen zum Strand. Traumhaft, im Schatten der Bäume konnte man die Hitze aushalten.

Der Wind wehte schwach, das Wasserangenehm  war. Abends gingen wir noch wenig spazieren, schauten uns Lipsi von einer Anhöhe an und kochten uns unser Abendessen. 

Geweckt wurden wir um 1:35 Uhr, als die Blue Star anlegte und die halbe Insel wieder am Hafen war und das Spiel wieder losging. Menschen, Autos Trillerpfeifen usw.

Dienstag,14. Juni

6:50 Uhr weckte uns das Handy und wir machten uns fertig für die Überfahrt 8:00 Uhr mit dem Anna Express nach Leros.

Für 24€ und einer rasanten Fahrt mit einem kleinen Boot kamen wir dort 30 Minuten später an.  Cafés , Geschäfte alles noch zu. Wir saßen herum und kauften später unsere Tickets nach Kalymnos und warteten, dass es 14:30 Uhr wurde.

Wie immer saßen wir in der ersten Reihe und studierten das Leben der Griechen und Touristen.

Der Catamaran kam gegen 14:40 Uhr und brachte uns für 40€ schnell und ruhig nach Kalymos. Im Hafen 15:20 Uhr angekommen sahen wir keine Griechen mit Schildern für Zimmer oder Studios. Das änderte sich schnell. 2 Frauen versuchten ihr Glück bei uns. Wir entschieden uns für eine Wohnung, 2 Straßen vom Hafen entfernt, gelegen. 1 Schlafzimmer, 1 Küche, die wir gemeinsam mit einem älteren Ehepaar teilten und ein großes Badezimmer auf der Terrasse. Für 25 € pro Nacht, war das in Ordnung.

Wir zogen ein, duschten und gingen für unser Abendessen und Frühstück einkaufen. Als wir in dem Schlafzimmer die Klimaanlage einschalten wollten, tat sich nichts. Auch Heiner konnte nicht ausrichten. Noma hatte ihre Handynummer hinterlegt und nach unserem Anruf kam sie sofort und  richtet alles. Kochen, Weintrinken auf der Terrasse, besprechen was morgen ansteht und dann Nachtruhe.

Mittwoch,15. Juni

Nach einem ausgiebigen Frühstück mit einer deutschen Tageszeitung wollten wir mit dem Bus nach Mousuri/ Strand fahren. Aber die Busfahrer streikten. Also Rent a Car für 20€.

So erkundigten wir die gesamte Insel, insgesamt fuhren wir 80 Kilometer, sahen den Kletterer zu, besuchten 2 wunderschöne Strände und verabschiedeten uns bei Noma, da sie am Donnerstag keine Zeit hatte.

Zum Glück streikten die Fährlinie nicht und wir konnten unser Ticket nach Simi 62€ kaufen.

Donnerstag,16. Juni

Nach dem Frühstück verließen wir die Stadtwohnung  und verbrachten die Stunden bis 15:00 Uhr am Hafen und in den Cafés, schauten dem Leben zu und machten uns Gedanken über die Wohnungen in der Stadt.

iele Griechen treffen sich in Cafés,  mit ihren Freunden, da die Wohnungen wohl zu klein sind. Aber für uns war es Leben live, unser Urlaub: rumsitzen, zu schauen, Zeit totschlagen, entspannen.                                                                     

15:20 Uhr mit der Fähre nach Simi. 

Ankunft Simi 17:45 Uhr. Horden von Touristen. Sie kommen mittags mit Ausflugsbooten aus Rhodos und werden in Geschäfte die Schwämme und anderen Kram verkaufen in 2-3 Reihen geführt. 

Ein Glück, dass wir nicht dazu gehören. Die Boote, die sie transportieren waren rappel voll. In Simi angekommen, wurden wir von Maria angesprochen, die uns 1 Zimmer anbot. Heiner nahm zum Glück von Antonio ein Prospekt an.

Wir folgten Maria, die uns rigoros von den anderen Anbieter fernhielt. Durch verwinkelte Gassen zeigte sie uns in einer engen Gasse einen dunklen Raum, der uns nicht zusagte.

Tschüß und das Prospekt vom Simi Studio Garden in der Hand suchten wir die Adresse. Am Studio angekommen, war die Rezeption nicht besetzt und per Handy riefen wir Antonio an.

Er sprach perfekt Deutsch. Der Garten, die Farben und das gepflegte Ambiente fand unsere Zustimmung.

Das Studio bestand aus einem Raum mit einem Bett, einer kleinen Küchenzeile und einem Balkon zum Frühstücken und abends zum Weintrinken. Zufrieden über die gewählte Unterkunft gingen wir ein Abendessen ein kaufen und ließen den Tag auf den Balkon ausklingen.

Freitag,17. Juni

Nach dem Frühstück liehen wir uns einen Shopper und erkundeten die Insel. Für Heiner war es sehr anstrengend, da wir sofort die höchste Steigung mit sehr vielen Kurven ausgesucht hatten und unser Shopper uns beide nicht schaffte.

Wir fuhren zurück in den Ort und wollten den Shopper abgeben, aber Heiner meinte an der Küste ebenerdig schaffen wir die Strecken. 

Am Strand verbrachten wir 2 Stunden fuhren zurück, aßen eine Kleinigkeit, duschten und gaben den Shopper zurück. Nach dem Bummel durch den Hafen gingen wir bei Monos/ Fischrestaurant essen.

Antonio hatte dort für uns einen Tisch reserviert und da er hier als Kellner arbeitet konnte er uns bei der Speiseauswahl behilflich sein.

Wir wählten auf seinen Rat hin, eine Fischplatte und aßen mit Genuss unser Hochzeitsmahl (35 Jahre). Eine Flasche Wein tranken wir auf dem Balkon, besprachen den kommenden Tag und gingen in das Kapitänsbett.

Samstag,18. Juni

Die Fähre sollte um 10:15 Uhr ab Simi nach Rhodos fahren, legte aber erst um 12 Uhr ab. Alle nahmen die Verspätung gelassen und als die Fähre anlegte, war wieder das bunte Treiben und Chaos da.

Die Fähre blockierte mit ihrer Größe den gesamten Hafen. Unsere letzte Fahrt mit einer Fähre kostete 15€ und fand auf der Blue Star Diagoras ein großes Schiff. 

Wir kamen in Rhodos an. Unser Schiff legte neben der Blue Stars 2 an und jetzt merkten wir erst, das die Blue Stars Diagoras doch nicht so groß war. Die Blue Stars 2 war gegenüber der Aida Aura, die im Hafen lag, auch nicht riesig.

Wir verließen das Schiff und gingen die mit anderen Touristen durch überfüllte, heiße  Altstadt zum Busbahnhof.

Auch hier war die Hilfsbereitschaft groß, da wir nicht wussten welcher Bus zu unseren Hotel fuhr. Das Hotel Rhodisa war eine Enttäuschung. Eine schlechte Jugendherberge, abgelegen von jeder Infrastruktur.

Der Strand war eine Betonmüllhalde. Wir spazierten ungefähr 4 Kilometer bis  zum Ort Paradisu, aßen hier zu Abend. Für die Rückfahrt nahmen wir den Bus. Der Busfahrer fuhr einen Umweg, als wir das Hotel nannten und brachte uns direkt zum Hotel.

Sonntag,19.Juni

Wir wollten Ausschecken, bekamen aber noch ein Frühstück, dies sei im Preis inklusiv. 27 Euro für 1 Übernachtung, 5€ für die Klimaanlage, bezahlten wir für ein nicht sauberes Zimmer.

Beim Duschen setzte man das ganze Zimmer unter Wasser. Wir gingen die 300 Meter bis zur Hauptstraße und fuhren wieder Richtung Rhodos.

Bei der Hinfahrt an der Küste hatten wir Hotels und Strände gesehen. Hier verbrachten wir den  Sonntag bis 16 Uhr verbringen.

 Abflug Rhodos  19:45 Uhr mit Ryanair

 

 

Fakten in Kurzform

 Anek, Blue Stars und Dodekaniosos Seaways  nahmen wir für unser Inselhopping in Anspruch. Der Annaexpress Lipsi-Leros nicht zu vergessen.                                                      

 Insgesamt 356 €  kosteten die Fähren.                                                                                                

387€ die Übernachtungen,                                                                                                                                

25€ und 20€  die Mietautos, 20€ der Shopper.

Wir bezahlten meistens in bar, in den Fährbüros der kleinen Inseln und die Übernachtungen. Die Vermieter hielten einen Pass da und bei der Abreise  erhielten wir ihn wieder zurück.

Außer auf Simi hatten wir sofort ein Zimmer oder Studio, das uns zusagte. Der Kontakt war unproblematisch, da alle Englisch sprechen  und immer ihre Unterkunft mit Bilder zeigen konnten. Außer Anna auf Simi.

 Am besten hat mir Lipsi gefallen, schönes Studio mit einer tollen Terrasse und einen traumhaften Strand. Zu keiner Zeit haben wir uns unwohl gefühlt.

Wir fühlten uns immer sicher. Die Griechen, die wir getroffen haben, waren freundlich, liebenswürdig, hilfsbereit.

Untereinander sehr laut und gestenreich.                                    

Jeden Tag Sonne, abends noch warm, das Wasser klar und warm.